(Die Ausstellung ist auf Drachenfesten in der Aufblasbaren Kirche zu sehen. Die Bilder der Ausstellung können als Postkarte bei ewigkite.de in kleinen und großen Mengen kostenlos bestellt werden. Um eine Spende wird jedoch gebeten. Einfach über das Kontaktformular melden.)

 

Ausstellung „In wenigen Schritten durch die Bibel“

 

 

Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

Und die Erde war wüst und leer.
Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht.
Und Gott sah, dass das Licht gut war.
Die Bibel, 1.Mose 1

Die Schöpfungserzählung  der Bibel  berichtet davon, dass Gott die Welt geschaffen hat. Wie er die Welt geschaffen hat, möchte die Bibel nicht erklären.
Aber wenn Gott „spricht“, dann passiert etwas.
Und das ist dann immer gut.
Am Ende des 1.Kapitels in der Bibel heißt es  zusammenfassend:
„Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.“

Der gute Gott, von dem die Bibel berichtet, schafft Gutes. Sehr Gutes.

Nehmen Sie sich kurz Zeit.
Denken Sie über das Gute in ihrem Leben nach.
Wofür sind Sie dankbar?


 

 

 

 













Einen Regenbogen kann man physikalisch erklären.

Man kann ihn auch als Versprechen Gottes deuten.
So wie in der Geschichte von Noah und der Arche.
Der Glaube sieht Dinge anders.
Manchmal erst nach einer Sintflut.

„Gott spricht: Meinen Bogen habe ich in die Wolken gesetzt; der soll das Zeichen sein des Bundes zwischen mir und der Erde.
Und wenn es kommt, dass Wetterwolken über die Erde fahren, so soll man meinen Bogen sehen in den Wolken.
Alsdann will ich gedenken an meinen Bund zwischen mir und euch.“
Die Bibel, 1.Mose 9

Wann und wo haben Sie zuletzt einen Regenbogen gesehen?
Wie finden Sie das: Gott hat in dem Moment, als Sie den Regenbogen sahen, an Sie gedacht!


   

 

















Können Sie die 10 Gebote (noch ) auswendig?

Versuchen Sie es …

1 Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine fremden Götter neben mir haben. Du sollst dir kein Bildnis machen.
2 Du sollst den Namen Gottes nicht missbrauchen.
3 Gedenke, dass du den Sabbat heiligst.
4 Du sollst Vater und Mutter ehren.
5 Du sollst nicht töten.
6 Du sollst nicht ehebrechen.
7 Du sollst nicht stehlen.
8 Du sollst kein falsches Zeugnis geben.
9 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau.
10 Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus, noch alles was sein ist.

Die Bibel, 2.Mose 20 und 5.Mose 5
Mit den 10 Geboten hat Gott  den Juden und Christen hilfreiche Lebensregeln an die Hand gegeben.
Sie sollen nicht niederdrücken. Sie wollen Hilfe zu einem gelingenden Leben sein.
Zu einem gelingenden Leben mit Gott und Menschen.


  

 



















„Den Erschöpften gibt er neue Kraft, und die Schwachen macht er stark.“

Die Bibel, Jesaja 40

Die Propheten des sog. „Alten Testaments“ haben den Gläubigen Mut gemacht.
Sie haben an den Gott erinnert, der sich immer auf die Seite der Schwachen, Kranken und Ausgestoßenen stellt.
Das ist bemerkenswert am Gott der Bibel: Er hat ein besonders großes Herz für die „Schwachen“

(Die Propheten haben jedoch auch nicht an Kritik gespart. Sie haben heuchlerische Gläubige angeprangert. Und auch das „System“  wurde in Frage gestellt. „Kirchenkritik“ ist nichts Neues. Sie findet sich sogar in der Bibel.)

Sind Sie im Moment  erschöpft? Brauchen Sie Kraft?
Dann nehmen Sie sich doch Zeit für ein kurzes Gebet.

Allmächtiger Gott,
du kennst mein Leben.
Alle Höhen und alle Tiefen.
Alles Schöne und alles Schwere.
Im Moment bin ich erschöpft und kraftlos.
Ich bitte dich um neue Kraft für meinen Alltag.
Dein Reich komme, dein Wille geschehe.
Auch in meinem Leben. Amen



 


















„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns.“
Die Bibel, Johannes 1

Die ersten Verse des Johannesevangeliums klingen ganz ähnlich wie die
Worte der Schöpfungsgeschichte  („Im Anfang schuf Gott …“).
Damit möchte der Schreiber deutlich machen, dass mit dem Kommen Jesu
etwas ganz Neues beginnt.
In Jesus kam Gott zu den Menschen. Er „wohnte“ unter uns.
Der Begriff, der im griechischen Urtext steht, kann statt „wohnen“ besser mit
„zelten“ übertragen werden.
Kein Wunder, denn viele der ersten Hörer des  Neuen Testaments lebten in Zelten.
Hin und wieder mussten sie als Halbnomaden ihre Zelte abbrechen und weiterziehen.
Für sie war klar, dass Jesus sie auf den neuen Wegen begleitet.

Welche Wege haben Sie hinter sich?
Welche Zelte mussten Sie abbrechen?
Was kommt in nächster Zeit auf Sie zu?

Sie können gelassen sein.
Einer zieht mit ihnen.
Egal, welche Wege Sie gehen und wo Sie ihre Zelte aufschlagen.


 

 

















Wen Jesus glücklich nennt

"Glücklich sind, die erkennen, wie arm sie vor Gott sind, denn ihnen gehört die neue Welt Gottes.
Glücklich sind die Trauernden, denn sie werden Trost finden.
Glücklich sind die Friedfertigen, denn sie werden die ganze Erde besitzen.
Glücklich sind, die nach Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie sollen satt werden.
Glücklich sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erfahren.
Glücklich sind, die ein reines Herz haben, denn sie werden Gott sehen.
Glücklich sind, die Frieden stiften, denn Gott wird sie seine Kinder nennen.
Glücklich sind, die verfolgt werden, weil sie nach Gottes Willen leben.
Denn ihnen gehört Gottes neue Welt.“

Die Bibel, Bergpredigt Matthäus 5

Wann sind Sie glücklich?
Was ist ihr Lebensglück?
Nehmen sie sich vor, einen Menschen an den Sie jetzt denken,
im Laufe der nächsten Zeit glücklich(er) zu machen.


Bild eines Kreuzes

„Jesus hat den  Schuldbrief getilgt, 
der mit seinen Forderungen gegen uns war, 
und hat ihn weggetan und an das Kreuz geheftet.“
Die Bibel, Kolosser 2

Viel Unrecht wurde im Namen des Kreuzes begangen.
Jesus will mit seinem Kreuz das Unrecht aus der Welt schaffen.

Im neuen Testament findet man unterschiedliche Deutungen des Kreuzestodes Jesu.
Eine davon spricht die Sprache des Bank- und Finanzwesens.
Wer Schulden angesammelt hat, bekommt irgendwann eine Mahnung.
Einen Schuldbrief.
Diesen Schuldbrief hat Jesus sozusagen mitgenommen in den Tod.
Die Schulden, das Negative, alles, was Menschen voneinander und auch von Gott trennt, zählt nicht mehr.
Gott sieht die Menschen wie ein leeres Blatt an.
Sie können von vorne beginnen.

Möchten Sie etwas Negatives, eine Schuld, etwas Belastendes loswerden?
Nehmen Sie  sich einen Zettel vom Kreuz  und notieren Sie (vielleicht zu Hause) darauf, was Sie belastet. Danach geben Sie ihre Schuld symbolisch zu Gott ( z.B. verbrennen, vergraben…).
Beten Sie dazu das Vaterunser  („… und vergib uns unsere Schuld“).