Drachenfest Schöningen 2014

Drachenfest in Schöningen

Viel Sonne, wenig Wind, viele Besucher und wenig Langeweile – so  ließe sich in einem Satz das 9. Schöninger Drachenfest beschreiben.

Bei herrlichem Spätsommerwetter konnte um 10:30 Uhr die Evangelisch-Freikirchliche Christuskirche einen Gottesdienst vor der Pustekirche von ewigkite feiern. Passend zur großen Ewigkite-Schafherde predigte Pastor Andreas Neef unter der Überschrift  „Unverhältnismäßig geliebt“ über Lukas 15,1-7.

Danach wurde das Drachenfest vom Schöninger Bürgermeister und den Vertretern der Veranstalter eröffnet. Über den ganzen Tag wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten, obwohl kaum ein Luftzug vorhanden war. Direkt am Flugfeld waren nebeneinander die Fahnenkirche mit Schafherde, Pustekirche mit Ausstellung und die Kirchenhüpfburg aufgebaut. Hier herrschte den ganzen Tag über buntes Treiben. Vor allem kurz vor dem Start des Luftballonweitflugwettbewerbs war kaum noch Platz. Das Jugendfreizeitzentrum Schöningen war mit einem Kletterturm und dem Kistenklettern aktiv. Es konnten eSkates Probe gefahren werden. Das Schöninger Erlebnismuseum Paläon baute einen Hindernissparcours auf, bei dem man seine Geschicklichkeit mit steinzeitlichen Wurfspeeren testen konnte. Auch für das leibliche Wohl war umfangreich und abwechslungsreich gesorgt. 

Leider kamen an diesem Tag die Drachenflieger nicht auf ihre Kosten. Trotz des fehlenden Windes ließen sie sich nicht beirren und bauten viel sehenswerte und erstaunliche Fluggeräte geduldig auf.
Die Bonbonfähre musste gar auf eine Drohne ausweichen.

Pastor Andreas Neef zog ein positives Fazit nach dem nun schon dritten Drachenfest, das von der Gemeinde gemeinsam mit dem Fußballverein FC08-Schöningen organisiert wurde. Ursprünglich nur als Öffentlichkeitsarbeit der Gemeinde vor einer Evangelisation geplant, entwickelte sich im Laufe der Jahre eine gute Zusammenarbeit der unterschiedlichen Partner. Nach anfänglicher Skepsis hat auch die Gemeinde mehr und mehr den Wert der Veranstaltung wahrgenommen, so dass die Beteiligung der Mitglieder weiter wächst. Auch der morgendliche Gottesdienst hatte einen hohen Gästeanteil. In diesem Sinne freuen wir uns schon auf das nächste Jahr und hoffen dann wieder auf mehr Wind.