Kitesurfmasters 2017 Usedom




















Die ewigkite bei den Kitesurfmasters auf Usedom

Nachdem die ewigkite 2016 zum ersten Mal bei den Kitesurfmasters dabei war, stand fest: Da wollen wir gerne wieder dabei sein. Termintechnisch passte in 2017 nur der Usedomtermin und so machten sich in am letzten Aprilwochenende 2017 fünf MitarbeiterInnen auf den endlos scheinenden Weg nach Usedom. Aus Wilhelmshaven, Kiel und Oldenburg kommend, durchquerten die MitarbeiterInnen die wunderschöne Landschaft Mecklenburg-Vorpommers, um dann am ebenso schönen Strand von Heringsdorf das Ausstellerzelt zu beziehen.

In Blickweite das Nachbarland Polen. Auf den ersten Blick auch zu erkennen: Die routinierte und gute Organisation von Choppy Water, die dafür sorgte, dass das Wochenende für die Ausstellerseite reibungslos verlief. Quartier bezogen die EwigkiterInnen im 15 Minuten entfernten Ückeritz – in einem Ferienhaus direkt am Strand.

Der Donnerstag galt dem Aufbau. Das gemietete Pagodenzelt wurde mit dem Material aus 2016 bestückt und bereits eine Stunde später nahmen sich die ersten SpaziergängerInnen die kostenlosen Postkarten, die ewigkite dabei hatte, mit.

Der Freitag war, was das Wetter anging, suboptimal. Die Besucherströme blieben aus, glücklicherweise strömte es aber wenigstens nicht vom Himmel. Auch die Wettkämpfe (Race) konnten erst am Nachmittag beginnen. Wenigstens für ein paar Stunden frischte der Wind leicht auf.

Für die MitarbeiterInnen bot sich vor oder nach den „Zelteinsätzen“ noch die Möglichkite, hundert Meter vor dem eigenen Ferienhaus aufs Wasser zu gehen. Allerdings mussten dafür die „großen Tüten“ ausgepackt werden. Eine abendliche Kitesession bei Sonnenuntergang oder eine morgendliche Session kurz nach Sonnenaufgang gehörten zu den intensiven Naturerlebnissen des Wochenendes.

Am Samstag und Sonntag füllte sich die Promenade des Ostseeörtchens dann doch etwas mehr. Manchmal kamen stoß- und haufenweise Seniorenbusse an der Promende an. Nicht selten wurde die Frage „Was ist denn hier los?“ gestellt. Ausgesprochenes „Kite-Publikum“ war, abgesehen von den WettkampfteilnehmerInnen und ihren Fans oder Familien, selten zu sehen. Die Stimmung stimmte, auch wenn man sich manchmal gewünscht hätte, dass es etwas mehr brummt. Gebrummt hat aber das Miteinander mit den benachbarten Ausstellern: Die netten Leute von Kite-Fieber, einer Kiteschule vor Ort, und Wood-Lover (Uhren und Sonnebrillen aus Holz) haben das Wochenende bereichert.

Viele hundert, wenn nicht über 1000 Postkarten wurden mitgenommen. Drachen wurden ausgeliehen. Die Elektrofahrzeuge wurde genutzt. Die Kaffeemaschiene lief beständig. Etliche Gespräche mit einzelnen BesucherInnen haben sich ergeben. Fragen zum Kiten, aber auch Fragen zum christlichen Glauben wurden gestellt. Und beantwortet. Ja, es war ein nettes, teils ruhiges, aber auch intensives Wochenende. Mutmachende Begegnungen gab es auch mit machen „Kirchenmenschen“. Wenn PastorInnnen oder andere Christen sich darüber freuen, dass die Kirche zu den Leuten geht, dann ist das ja auch mal was.

Hat sich der Aufwand gelohnt? Diese Frage kann man bei Einsätzen von ewigkite.de nicht immer so einfach beantworten. Wenn wir Menschen – zum Beispiel auch den Kindern, die sich gerne bei uns aufgehalten haben – eine Freude gemacht haben, dann ist das ja schon mal mehr als nichts. Und wir haben weitere Kontakte geknüpft – zu netten, interessanten, belebenden Menschen. Und wir haben Kontakte vertieft. Zu Leuten, die wir schon kannten. Das hat uns gut getan.

Machen wir also munter weiter. Gerne wären wir auch 2018 wieder dabei. Dann am liebsten wieder in SPO, wo die „Infrastruktur“ für die ewigkiter noch etwas besser ist. Und: Wir müssen überlegen, wie wir die Kosten senken können. Wenn wir noch einmal dabei sind, dann vermutlich mit einem eigenen Zelt o.ä..  Grundsätzlich gilt: Kitesurfmasters? Immer wieder gerne.

Hier geht es zu ein paar Bildern von den Kitesurfmasters