Dom- statt Drachenfest

 

 

 

Die aufblasbare Kirche wurde noch am selben Tag in einem eben solchen klimatisierten Fahrzeug quer durch Sachsen-Anhalt nach Magdeburg gefahren. Dort kam sie am Sonntag im Rahmen der 800-Jahr-Feier des Magdeburger Doms zum Einsatz. Auf dem Domplatz war der Stadtplan Magdeburgs in kleinem Maßstab aufgezeichnet worden. Alle Kirchengemeinden Magdeburgs präsentierten sich auf dem maßstabsgetreuen

Stadtplan genau dort, wo sie in Realität auch zu finden sind. Der aufblasbaren Kirche kam die besondere Ehre zu, den Dom zu repräsentieren.  Verglichen mit dem imposanten gotischen Dom, kann man über die Kirche von ewigkite.de nur sagen: klein, zerbrechlich, anfällig, aufgeblasen, wenig haltbar und architektonisch eher  … schlicht(?). Dennoch bildete sie den Mittelpunkt  des Markttreibens am späten Vormittag und am Nachmittag. Während im Dom der ZDF-Fernsehgottesdienst mit einer zu Widerstand und Bekenntnis Mut machenden Predigt der (neuen) Landesbischöfin Ilse Junkermann stattfand, wurden auf dem Domplatz letzte Vorbereitungen für den festlichen Auftakt der Feierlichkeiten zum 800-jährigen Jubiläum der Grundsteinlegung des Magdeburger Doms  getroffen. Von 11.00 – 17.00 Uhr konnten BesucherInnen die unterschiedlichen Kirchen ihrer Stadt an Infoständen kennen lernen,  ein Stadtspiel machen und es sich bei strahlend blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen  gut gehen lassen. Ein schöner , zumindest für die Kirche von ewigkite.de unvergesslicher Tag. Wann hat man schon einmal die  Ehre, einen  ganzen Tag lang (im Schatten) einer so ehrwürdigen bekannten „großen Schwester“ zu stehen?

 

Bildergalerie Aufblasbarer Dom von Magdeburg

Mittelalter- statt Drachenfest

Gleich zwei Mal war die aufblasbare Kirche von ewigkite in der vergangenen Woche unterwegs. Der erste Einsatz fand im Pädagogikum Schwerin – Europaschule – statt.
Die Kirche diente vom 14.-19. September als luftiger Klassenraum. Sowieso war der Schulalltag in der „etwas anderen“, besonderen  Schule (ein Besuch derHomepage ist empfehlenswert)  in dieser Woche anders als sonst. Während der Projektwoche

drehte sich von der Grundschule bis zum Gymnasium alles  um’s Mittelalter. Die BesucherInnen des Festes am Samstag konnten auf Anhieb feststellen, was Kinder und Lehrer in der zurückliegenden Woche geleistet hatten. Allein die Dekoration war eine Auszeichnung wert. Mühe und Kosten, Arbeit, Liebe zum Detail und Schweiß  waren investiert worden, um aus der 1997 eingeweihten Schule eine kleine mittelalterliche Burg zu machen. Beeindruckend auch, was die SchülerInnen in ihren Projekten erarbeitet hatten. Manches Wissenswerte wurde präsentiert. Auch die Schauspielerei kam nicht zu kurz. Makaberer Höhepunkt war eine Hexenverbrennung. Am  heißen bitteren Ende der Strohpuppe konnten an diesem spätsommerlich warmen Tag weder die anwesende Bischöfin (eine Frau im Mittelalter – undenkbar! Zu heute s.u.) noch der recht schweigsame Franziskanerbruder Carstensus  etwas ändern.
Am Samstag hatte sich neben der Kirche Ritter York samt Knappe Robin aufgebaut, um dem vielfältigen Besuchsvolke manch interessante Neuigkeit aus dem Mittelalter mitzuteilen. Ebenso wurden Kinder von Ritter York und Pater Carstensus  beim Bogenschießen angeleitet.
Ein rundum schöner, fröhlicher, gut organisierter Tag.
Höhepunkt des ritterlichen Treibens neben der Kirche war die Ankunft von Ritter York an der aufblasbaren Kirche. Ehrfürchtig kniete er neben der Kirche nieder.
Die Akteure waren dennoch froh, als sie ihren Weg nach Hause  nicht zu Pferde, sondern in klimatisierten  Fahrzeugen antreten konnten.

 

Kirche & Kaffee

Wissenswertes, Hinweise und Nutzungsideen für Ausleiher

Mittelalter- statt Drachenfest!

Gleich zwei Mal war die aufblasbare Kirche von ewigkite in der vergangenen Woche unterwegs. Der erste Einsatz fand im Pädagogikum Schwerin – Europaschule – statt.
Die Kirche diente vom 14.-19. September als luftiger Klassenraum. Sowieso war der Schulalltag in der „etwas anderen“, besonderen  Schule (ein Besuch der Homepage ist empfehlenswert)  in dieser Woche anders als sonst. Während der Projektwoche drehte sich von der Grundschule bis zum Gymnasium alles  um’s Mittelalter. Die BesucherInnen des Festes am Samstag konnten auf Anhieb feststellen, was Kinder und Lehrer in der zurückliegenden Woche geleistet hatten. Allein die Dekoration war eine Auszeichnung wert. Mühe und Kosten, Arbeit, Liebe zum Detail und Schweiß  waren investiert worden, um aus der 1997 eingeweihten Schule eine kleine mittelalterliche Burg zu machen. Beeindruckend auch, was die SchülerInnen in ihren Projekten erarbeitet hatten. Manches Wissenswerte wurde präsentiert. Auch die Schauspielerei kam nicht zu kurz. Makaberer Höhepunkt war eine Hexenverbrennung. Am  heißen bitteren Ende der Strohpuppe konnten an diesem spätsommerlich warmen Tag weder die anwesende Bischöfin (eine Frau im Mittelalter – undenkbar! Zu heute s.u.) noch der recht schweigsame Franziskanerbruder Carstensus  etwas ändern.
Am Samstag hatte sich neben der Kirche Ritter York samt Knappe Robin aufgebaut, um dem vielfältigen Besuchsvolke manch interessante Neuigkeit aus dem Mittelalter mitzuteilen. Ebenso wurden Kinder von Ritter York und Pater Carstensus  beim Bogenschießen angeleitet.
Ein rundum schöner, fröhlicher, gut organisierter Tag.
Höhepunkt des ritterlichen Treibens neben der Kirche war die Ankunft von Ritter York an der aufblasbaren Kirche. Ehrfürchtig kniete er neben der Kirche nieder.
Die Akteure waren dennoch froh, als sie ihren Weg nach Hause  nicht zu Pferde, sondern in klimatisierten  Fahrzeugen antreten konnten.

Dom-  statt Drachenfest!

Die aufblasbare Kirche wurde noch am selben Tag in einem eben solchen klimatisierten Fahrzeug quer durch Sachsen-Anhalt nach Magdeburg gefahren. Dort kam sie am Sonntag im Rahmen der 800-Jahr-Feier des Magdeburger Doms zum Einsatz. Auf dem Domplatz war der Stadtplan Magdeburgs in kleinem Maßstab aufgezeichnet worden. Alle Kirchengemeinden Magdeburgs präsentierten sich auf dem maßstabsgetreuen Stadtplan genau dort, wo sie in Realität auch zu finden sind. Der aufblasbaren Kirche kam die besondere Ehre zu, den Dom zu repräsentieren.  Verglichen mit dem imposanten gotischen Dom, kann man über die Kirche von ewigkite.de nur sagen: klein, zerbrechlich, anfällig, aufgeblasen, wenig haltbar und architektonisch eher  … schlicht(?). Dennoch bildete sie den Mittelpunkt  des Markttreibens am späten Vormittag und am Nachmittag. Während im Dom der ZDF-Fernsehgottesdienst mit einer zu Widerstand und Bekenntnis Mut machenden Predigt der (neuen) Landesbischöfin Ilse Junkermann stattfand, wurden auf dem Domplatz letzte Vorbereitungen für den festlichen Auftakt der Feierlichkeiten zum 800-jährigen Jubiläum der Grundsteinlegung des Magdeburger Doms  getroffen. Von 11.00 – 17.00 Uhr konnten BesucherInnen die unterschiedlichen Kirchen ihrer Stadt an Infoständen kennen lernen,  ein Stadtspiel machen und es sich bei strahlend blauem Himmel und sommerlichen Temperaturen  gut gehen lassen. Ein schöner , zumindest für die Kirche von ewigkite.de unvergesslicher Tag. Wann hat man schon einmal die  Ehre, einen  ganzen Tag lang (im Schatten) einer so ehrwürdigen bekannten „großen Schwester“ zu stehen?

Bildergalerie Aufblasbarer Dom von Magdeburg

09.09.09:  Seit heute hat der Kirchturm der ewigkite.de Kirche ein Kreuz!

„Mamma, schau‘ mal, da ist eine Burg!“ „Ja, mein Kind, so haben die Ritter gewohnt!“  Etwa ein Viertel aller DrachenfestbesucherInnen haben in den vergangenen anderthalb Jahren die Kirche von ewigkite.de für eine Burg gehalten. Manche auch -aufgrund des abgerundeten Kirchturms - für eine Moschee.

Bilder des Turms mit Kreuz

Nicht, dass ewigkiterInnen etwas gegen Burgen oder Moscheen (das Einsetzen für Religionsfreiheit gehört zu den „baptist essentials“!) hätten, aber um noch deutlicher zu machen, dass es sich bei dem Luftgebilde um eine Kirche handelt, haben wir nun ein fröhlich strahlendes Kreuz oben auf den Kirchturm gesetzt .

Damit hat der Kirchturm eine Höhe von ca. 7 Metern erreicht.

Ein herzliches Dankeschön geht an Alex Hesse, der in seiner Freizeit das Kreuz  entworfen, genäht, den Kirchturm aufgeschnitten (!)  und dann wieder fein säuberlich zugenäht hat.  Prima Arbeit! Danke!

Im Herbst 2009 wird die Kirche von ewigkite.de an vielen Stellen zu sehen sein:  Ein weiteres Drachenfest (Lünen) steht noch an, ein Schulfest in Schwerin und bei der 800-Jahr-Feier des Magdeburger Doms  wird der Luftkirche die Ehre zuteil, den Dom in einem verkleinerten Maßstab darzustellen. Nicht zu vergessen ein weiterer Einsatz beim Herbstfest in Ostrhauderfehn. 
Diese Tage geht die Kirche erstmals per Paketdienst auf die Reise. 
Die Ausleihe ist einfach, preiswert und unbürokratisch.

Jetzt hat die Kirche ein Kreuz! Manche denken gleich an „Das Kreuz mit der Kirche!“ oder an „Das Kreuz mit dem Kreuz!“. Oder aber – in Kombination mit Burgen und Rittern – an „Kreuz – Ritter“. Aus diesem Anlass wird im Laufe der kommenden Wochen auf ewigkite.de unter „Glaubensthemen“ hin und wieder ein Artikel zum Thema Kreuz zu finden sein (wie kann man das Kreuz verstehen? Warum ein solch bitteres Symbol für einen Glauben?  Warum musste Jesus am Kreuz sterben? usw.).

Church of England in England angekommen!

Bilder und Bericht!


Die zweite aufblasbare Kirche von ewigkite.de ist fertig!

Am 9.Februar 2009 konnte die zweite Kirche von ewigkite.de bei der Firma Diesing und Schulz in Hannover in Empfang genommen werden.

Das zweite Exemplar ähnelt der ersten Kirche beinahe wie ein eineiiger Zwilling.

Schaut man jedoch genau hin, so entdeckt man ein paar Unterschiede.

Der sechs Meter hohe Kirchturm hat am unteren Ende einen leichte schwimmringförmige Ausbuchtung, was dazu führt, dass der Turm auch auf festem Untergrund eine bessere Standfähigkeit hat und nicht von Anfang an an den Leinen gesichert werden muss. Eine echte Weiterentwicklung.
Netterweise hat die Herstellerfirma angeboten, einen zusätzlichen Ring auch in das erste Exemplar einzufügen.

Das Tuch der zweiten Kirche ist auch fester. Es entspricht dem Tuch des Turms, was dazu führt, dass die Druckqualität des Kirchenschiffs dem des Turms entspricht. Gewählt wurde der festere Stoff, da eine zweite Stoffbahn von innen angenäht wurde, um für Verdunklung zu sorgen. Ist man also im Innenraum der Kirche, so ist es komplett dunkel.

In England soll die zweite Kirche von ewigkite.de zur Vorführung von Videos auf Stadt- und Straßenfesten eingesetzt werden. Insgesamt ist das Kirchenschiff der zweiten Kirche durch den festeren Stoff und durch die doppelte Stoffschicht jedoch auch mehr als doppelt so schwer wie die erste Kirche. Nichtsdestotrotz passt die Kirche aber noch immer in den Kofferraum eines PKW.

Versehen mit dem Logo der „Baptist Union of Great Britain“ kann die Kirche nun auf die Reise gehen. Am Wochenende 14./15.Februar wird sie den Engländern zur Nutzung übergeben. Bericht und Bilder von der Übergabe dann zu gegebener Zeit.

Weitere Bilder der "Church of England"

Kirchenaufbauanleitung für Ausleiher

 

Als pdf: Hier!

Als ppt: Hier!

Bildergalerie: Hier!

 

Ewigkite.de baut eine 2.Kirche

"Church of England" Mehr Infos hier!

  • 1
  • 2