14.Oktober 2015: Alles gut!

Der Schöpfungsbericht der Bibel fasziniert mich. Es gibt darin so viele schöne Dinge zu entdecken. Nicht nur das Schöne, das erschaffen wurde und das beschrieben wird.
In den ersten Kapiteln der Bibel finde ich auch grundlegende Aussagen über Gott und Menschen, die von weiser Lebenserfahrung und auch von der tiefen Religiosität ganzer Generationen geprägt sind.

Beim Lesen der Schöpfungsgeschichte fällt auf, dass nach jedem Schöpfungstag geradezu stereotyp der Satz zu lesen ist:
„Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte und siehe es war gut!“

Gott wird hier wie ein Mensch beschrieben, der am Ende eines Arbeitstages auf sein Werk schaut. Und offensichtlich ist es den biblischen Autoren wichtig zu sagen, dass Gott sein Werk „gut“ findet, dass er zufrieden ist, dass alles soweit in Ordnung ist.

Gut, gut, gut, gut, gut! Fünf mal ist dieses Urteil geradezu wie ein Selbstgespräch Gottes zu hören. Am sechsten Tag dann, nachdem auch noch der Mensch das Antlitz der Erde erblickt hat, bekommt die ganze Schöpfung die Note „Sehr gut!“. 15 Punkte. Summa cum laude!

Besser geht es nicht!

Das macht die Bibel gleich zu Beginn deutlich: Gott schafft Gutes!
Ja, sehr Gutes! Das Prädikat „gut“ gehört  sozusagen von Anfang an unauflöslich zu Gott.

Der heutige Tag wird viel Gutes bringen.
Ich nehme es dankbar aus Gottes Hand.