KiteSurfMasters 2018 SPO

Zum dritten Mal war ewigkite.de mit einem Infostand bei den KiteSurfMasters vertreten. 

Nach 2016 war ewigkite.de zum zweiten Mal in Sankt Peter Ording mit Hüpfburg, Dosen, Postkarten, Material zum Ausleihen und jede Menge Zeit für Begegnungen und Gespräche im größten Sandkasten Deutschlands vertreten, um Kirche dahin zu bringen, wo sie hingehört: Zu den Menschen!Die KiteSurfMasters in Sankt Peter Ording sind nicht der entbehrungsreichste Ort der Welt und so hat es den MitarbeiterInnen auch in diesem Jahr wieder richtig viel Spaß gemacht, bei dem großen KiteSurfEvent (von den auf dem Eventgelände vertretenen Firmen soll es tatsächlich das weltgrößte KiteTestEreignis weltweit sein) direkt am Nordseestrand dabei zu sein. Der Aufbau musste bereits am Dienstag erledigt werden, da das Event bereits am Mittwoch begann und im laufenden Betrieb keine Fahrzeuge auf das Gelände dürfen. 

Der Veranstalter, Choppy Waters, hatte bestens für alle Fragen rund um die Logistik gesorgt und machte während der ganzen Tage einen ausgesprochen guten Job. Das Miteinander klappte bestens.Die Aufregung auf Seiten von ewigkite.de bzgl. Organisation und inhaltlichem Ablauf der Tage war nicht so groß wie in den Vorjahren, denn irgendwie wussten die Mitarbeiter ja schon, was sie vor Ort erwartet. Der Aufbau war recht flott erledigt und so stand einem ersten gemütlichen Abend bei unserer Gastgeberin, Andrea Streubier von der Tourismusseelsorge SPO, nichts im Weg.  Bevor irgendetwas von Seiten der ewigkite.de über die Tage gesagt wird, muss unbedingt herausgestellt werden, dass wir durch die Unterkunft und Verpflegung, die herzliche und umfassende Fürsorge von Mutter und Tochter Streubier bestens versorgt waren und einen echten Heimathafen mitten im Trubel des Geschehens hatten. 
Wenn die langen Tage (meistens waren die MitarbeiterInnen von 10:00 bis ca. 20:00 Uhr am Strand aktiv) ihrem Ende entgegengingen, dann bevölkerten die MitarbeiterInnen Küche und Garten der GastgeberInnen, ließen es sich bei Salaten, Grillzeug und nicht nur Mineralwasser äußerst gut gehen. Am nächsten Morgen wartete immer ein reichhaltiges Frühstück, welches den Start in den Tag erleichterte.

Von Mittwoch bis Sonntag sah der Tagesablauf immer gleich aus: Fahrt zum Strand, Öffnen der Pagode, Aufbau der Postkarten, Dosen, Schafe, etc. und Inbetriebnahme der Hüpfburg. Bis ca. 12 Uhr waren die Stunden eher lau und mau. Manchmal machten die Mitarbeiter es so, dass sie dann selbst aufs Wasser gingen, um nur eine kleine Besetzung am Stand zurück zu lassen.  Ab 12 Uhr ging es dann etwas belebter und manchmal sogar stürmisch am Stand von ewigkite.de zu. Das Konzept  des Stands bewährte sich auch in diesem Jahr: Einfach da sein! Postkarten und Schafe, Dosen und Aufkleber und das durch das Leonado Da Vinci-Bild recht auffällige Standdesign sorgten dafür, dass Besucher des Events einfach beim Stand von ewigkite.de Halt machten und nachfragten, interessiert schauten oder sich an den Giveaways bedienten.

Ein zusätzlicher Magnet war natürlich die Kirchenhüpfburg von ewigkite.de. Kaum hatte sich der Turm entfaltet und dem blauen Himmel entgegengestreckt, zogen und zerrten Kinder ihre Eltern oder Verwandten in Richtung der Hüpfburg. Auch die Erwachsenen fanden die Hüpfburg klasse. Nicht nur, aber auch, weil sie eine der wenigen kostenfreien Attraktionen auf dem Eventgelände waren.

Den ganzen Tag über ergaben sich am Stand von ewigkite.de Gespräche über – im wahrsten Sinnen – ‚Gott und die Welt’. Manche Besucher kannten uns bereits vom Drachenfest oder von vorangegangenen Kitesurfevents. Viele Leute lernten uns erstmals kennen. Manche Bekannte aus irgendwelchen Kirchengemeinden schauten vorbei und genossen, ebenso wie viele Leute, die gegenüber Kirche und Glauben vermutlich eher skeptisch sind, den Kaffee aus dem  ewigkite.de-Vollautomaten. Bei einer kurzen Auswertung der Woche waren sich die Mitarbeiter einig, dass der Standaufbau und die angebotenen ‚Gimmicks’ eine zwanglose Begegnung mit den Gästen ermöglichten. Die ewigkiter haben sich über viele Begegnungen sehr gefreut: Offenheit und Freundlichkeit wurde dem gesamten Team entgegengebracht. Und Interesse. Am Kiten und auch an inhaltlichen Fragen. Eine ‚Auswertung’ bei den Besuchern des Stands kann leider nicht durchgeführt werden, aber die Mitarbeiter waren sehr glücklich über erfüllte und intensive, kommunikations- und erlebnisreiche Tage.

Erfreulich waren auch die Begegnungen mit vielen Aktiven aus der Kiteszene. Kontakte zu Firmen konnten vertieft oder geknüpft werden und viele einfach nette und auch lustige Begegnungen mit ‚alten Bekannten’ durchzogen die Woche.

An einem Tag der Meisterschaft hatten alle Mitarbeiter den Wunsch,  die Wettkämpfe (Big Air) direkt am Wasser zu verfolgen. Der Stand wäre unbesetzt geblieben oder hätte geschlossen werden müssen. Da kamen zwei ewigkite.de- affine Mitglieder der EFG St.Michaelisdonn am Stand vorbeigeschlendert … . Sie wurden umgarnt und bezirzt. Und übernahmen die Standbetreuung, während sich die offizielle Mitarbeitercrew zwei schöne Stunden am Strand machte. So schnell kann man zum ewigkite-Mitarbeiter werden … .

Zu erwähnen ist unbedingt noch, dass Erik Neumann, der neue Mitarbeiter von ewigkite.de, Pastor und Kitesurflehrer, an zwei Tagen in Sankt Peter Ording anwesend war. Er lernte die KiteSurfMasters durch viele Kontakte und Gespräche ‚von innen’ kennen. Im kommenden Jahr wird er für ewigkite.de bei den KiteSurfMasters verantwortlich sein. Dann geht es mit der ewigkite.de nicht nur nach Sankt Peter Ording, sondern auch noch zu weiteren Tourstops der Meisterschaft. Man kann sich also jetzt schon mal freuen und die Termine notieren (ewigkite wird sie veröffentlichen, sobald sie offiziell sind).

Dankbar, müde und glücklich machten sich die Mitarbeiter am Sonntag gegen 18 Uhr auf den Nachhauseweg. Kitesurfmasters SPO und anderSWO? Gerne wieder!