Lünen 2008

Das 19.Drachenfest in Lünen war ein halber Erfolg!

Nicht etwa deswegen, weil die Organisation, Unterkunft, Verpflegung  oder irgendwelche anderen Äußerlichkeiten nur halb gut gewesen wären. 


Nein, die Organisatoren hatten wirklich  ihr Bestes getan, man wurde  - auch als neuer Teilnehmer – freundlich aufgenommen, bestens eingewiesen und fand sich auch auf dem weitläufigen Gelände bestens zurecht.

Das Wetter spielte nur halb mit.  Und dafür können die Veranstalter natürlich nichts. Der Aufbau am Freitagabend gestaltete sich noch halbwegs halbtrocken. Zum Klönen und Kennenlernen konnte man anschließend auch bestens im Hangar des Flugvereins unterkommen.
Der Samstag  war mit mehreren tausend BesucherInnen und trockenem Wetter bei zwischen 2 und 3 Windstärken ganz okay. Die Einleinerfreunde konnten ihre gewaltigen Drachen an den Himmel ziehen, Mattenflieger hatten nicht ganz so ihren Spaß.


Die Ewigkite.de-Kirche stand am Ende des zweiten Drachenmarktes, was dazu führte, dass die Kirche diesmal eher wie ein Dom besichtigt wurde. Ganze Besucherströme wälzten sich in die Kirche. Das neue Gebetbuch, die Bibel und auch der Hörsessel wurde nur mäßig genutzt.


Es gab jedoch Dauernutzer, die immer wieder gekommen sind.  Die ewigkite.de-MitarbeiterInnen hatten etliche Dracheninfo- Material-Schulungskontakte auf der Wiese und haben viele viele nette Leute kennen gelernt, die großes Interesse an den Aktivitäten von Ewigkite.de hatten. Nach einem kontaktfreudigen Tag war die Kirche innerhalb von 10 Minuten abgebaut und man traf sich zum Buffet wieder im Hangar. Alles, was Rang und Namen in der deutschen Drachenszene hat, war zugegen. Und nicht nur das. Internationale Gäste bereicherten das Festival. Abends  gab‘s dann noch das eindrucksvolle Nachtdrachenfliegen inkl. Höhenfeuerwerk und anschließender  Paaaaarty.

Überraschung in der Nacht: Ein Pavillon flog durch die Luft und zerschmetterte seine Rohr- und Plastikkonstruktion direkt neben dem Ewigkite-Wohnwagen. Alles gut gegangen, außer der verkürzten Nacht. Der nächste Tag (Sonntag) begann mit Regen, setzte sich fort mit Regen, ging weiter mit Regen, es nieselte, es regnete, es schüttete, es war nass von oben, dann Regenwetter und Sturmböen.

Nach und nach leerte sich der Flugplatz in Lünen. Drachenfest in Lünen? Das wäre ein voller Erfolg gewesen, wäre da nicht das Wetter am Sonntag gewesen!

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