Drachenfest Rügen - Bericht eines 9-Jährigen

Urlaub und Drachenfest auf Rügen

Nach 8 Stunden Fahrt war es endlich so weit: Wir waren auf Rügen angekommen.

Die ersten vier Tage verbrachten wir auf einem Campingplatz in Lobbe. Wir machten viele Radtouren, da das Wetter ziemlich gut war. Es schien die Sonne und es war nicht so kalt, dass man mit Mütze, Schal und Handschuhen rumlaufen musste.


Der Strand war direkt hinter dem Campingplatz. Deswegen machten wir auch fast jeden Tag einen Strandspaziergang. An einem Tag oder an einem Vormittag fuhren wir zur Rügener Inselrodelbahn. Man musste ziemlich lange anstehen, aber als man endlich drankam machte es ziemlich Spaß die 700 Meter lange Bahn hinunter zufahren. 

Als die 4 Tage in Lobbe vorbei waren, wechselten wir den Campingplatz und zwar nach Thiessow.  Dort wo das Drachenfestival stattfinden sollte. Als wir dort mit unserem Wohnwagen und unserem Auto ankamen, fingen wir sofort an uns einen Platz zu suchen und es uns dort gemütlich zu machen.


Die NDR2- Bühne war schon aufgebaut. Außerdem waren auch Bungee-Trampoline, eine Riesenrutsche,ein Essenszelt und vieles mehr schon da. Es war wenig Wind, für die Drachenflieger schlecht. Für die Kirche von ewigkite supergut. An diesem Tag wurde der Wind auch nicht mehr.


Am nächsten Tag dagegen ballerte der Wind schon früh morgens gegen den Wohnwagen. Es war so viel Wind, dass es sich nicht lohnte die Aufblasbare Kirche aufzubauen. Die Drachenflieger waren auch nicht begeistert, da zuviel Wind für sie war. An diesem Tag konnte auch leider die Riesenrutsche nicht aufgebaut werden. Alle hofften, dass am nächsten und damit auch am letzten Tag mehr Wind war, aber die Hoffnung verflog, als am nächsten Morgen nicht mal kleine Böen waren. Ab 15 Uhr war schon Aufbruchstimmung.


Und um 17 Uhr fuhren auch wir weg. Henrike (meine Schwester) und ich guckten während der Autofahrt Pippi Langstrumpf. Als wir endlich in Oldenburg ankamen rannte ich sofort in mein Zimmer, legte mich ins Bett und schlief ein!


Enno Hokema