Green meets white.

(Deutsche Version untenstehend)

 

Landscape, lagoon, passion: green meets white in Brittany

August 2012. Two kitesurfers have the same destination: L’Aber Wrach, a coastal strip broken up by rock formations North West of Brest in Brittany.

One is French and from Lyon, the other one is German and from Oldenburg.

Nicolas Jaquemond, called “Banjoo”, normally uses his kites on snow. The French Snow Free Race Champion 2009, 2010 and 2011 travels in Brittany along the coast in summer 2012 to explore knew spots. “If there’s no snow I also like to be on the water!”

The other one, Carsten Hokema is German and he chose the little spot Landeda in Brittany as a holyday destination for his family not without the ulterior motive of being able to kite there.

Banjoo is excited about the area and the spot. “The whole area is just wonderful! When the sun shines onto this coastal strip it’s like paradise! When I arrived here I was so astonished: white sand, a few small islands offshore and a soft breeze.

I provided my Speed 3 15 with extra lines and went onto the water. Simply magic! It’s not easy to describe what it was like to glide on the water between the little islands or along the coast.”

The coast of the small and hardly touristic expanded village Landeda offers ideal spots for local and far travelled kite surfers. At low tide the sand of the lagoon is solid and walk-on-able. Now and then one can see Buggies on the broad “extra-beach”. For holidaymakers the lagoon offers an ideal area for long walks through the offshore island landscape at low tide. Every hundred meters there are small rock formations one can mount and explore. At high tide many of these little islands are surrounded by the Atlantic Ocean.

“A magnificent landscape with dreamlike summer light. Nice and calm water. Not much but still enough wind. Such moment one just has to share. And in fact: A kitesurfer comes near me with his white 21 speed. Green meets white. What with the low wind we were the only kitesurfers on the lagoon that was only knee deep because of the outgoing tide. Over the water we shout a few friendly words. In English. Soon it was obvious: Green is French and white is German. Sympathy on the water. A smile with a hint to our kites. We enjoyed the extensive collective session at this dreamlike spot. We made a few white lines on the green shimmering water. The stones in the clear water seemed very close sometimes. At some places one has to be careful to avoid marks on the boards.

Doing our frolic maneuvers we sometimes came quite close. For me it was a fascinating feeling and an impressive sight to see these green and white kites so close to each other and entirely alone in this paradise. We just smiles and made our ways. When the wind rose we made a few capers.

When the water became less and my stomach demanded a major fish meal, a beautiful day came to its end.

I hope to come back to this place. With my green kite. And maybe with Carsten and his “big white magic speed!”

 

 

 

 

 

Landschaft, Lagune, Leidenschaft: Grün trifft weiß in der Bretagne.

 

August 2012. Zwei Kiter haben dasselbe Ziel: L’Aber Wrach, der von Steinformationen zerklüftete Küstenstreifen nordwestlich von Brest in der Bretagne. Der Eine  ist Franzose und kommt aus Lyon, der Andere ist Deutscher und kommt aus Oldenburg.


Nicolas Jacquemond, genannt „Banjoo“, ist normalerweise  mit seinen Kites auf Schnee unterwegs. Der französische Snow Free Race Champion 2009, 2010 und 2011 reist im Sommer 2012 in der Bretagne an der Küste entlang, um neue Spots zu erkunden. „Wenn kein Schnee liegt, dann gehe ich auch gerne aufs Wasser!“.

Der Andere, Carsten Hokema, ist Deutscher, und hat den kleinen Ort Landeda in der Bretagne als Urlaubsziel für seine Familie nicht ohne den Hintergedanken, dass man dort auch kiten kann, ausgesucht.

Banjoo ist begeistert von der Gegend und vom Spot: „Die ganze Gegend ist einfach nur wunderbar!  Wenn die Sonne auf diesen Küstenstreifen scheint, dann ist es das Paradies! Als ich ankam, konnte ich nur staunen: Weißer Sand, ein paar kleine Inseln, die der Küste vorgelagert sind, und sanfter Wind.

Ich habe meinen Speed 3 15 green edition mit Extraleinen ausgestattet und bin aufs Wasser gegangen. Einfach magisch! Es ist schwer zu beschreiben, was für ein ein herrliches Gefühl das  war, zwischen den kleinen Inseln auf dem Wasser entlang zu gleiten oder an der Küstenlinie entlang zu fahren.“

Der Küstenstreifen vor dem kleinen, wenig touristisch ausgebauten Dorf Landeda, bietet seit einigen Jahren den einheimischen Kitesurfern und auch weitgereisten Gästen einen idealen Spot: Bei Ebbe ist der Sand der Lagune fest und gut begehbar. Hin und wieder sieht man dann auch Buggyfahrer auf dem weiten „Extra-Strand-bei-Ebbe“. Die Lagune  bietet bei Ebbe den Urlaubern ein ideales Gelände für ausgiebige Spaziergänge durch die der Küste vorgelagerte Insellandschaft. Alle paar hundert Meter erhebt sich eine kleine Felsformation, die man besteigen und erkunden kann. Bei Flut sind diese vielen kleinen Inseln vom Atlantik umspült.

„Eine herrliche Landschaft in traumhaftem Sonnenlicht! Schönes ruhiges Wasser. Zwar wenig, aber doch ausreichend Wind. Solche Momente muss man einfach teilen. Und tatsächlich: Ein Kiter kommt mit seinem weißen 21er Speed in meine Nähe.  Grün trifft weiß! Bei dem schwachen Wind waren wird die einzigen Kiter auf der Lagune, die wegen des gerade ablaufenden Wassers, nur noch knietief war. Wir riefen uns auf dem Wasser ein paar freundliche Worte  zu. Auf englisch. Schnell war klar: Grün ist Franzose und Weiß ist Deutscher.  Sympathie auf dem Wasser. Ein Lächeln mit Hinweis auf unsere Kites. Wir genossen die ausgedehnte gemeinsame Session an diesem traumhaften Spot.  Wir sorgten für ein paar weiße Linie auf dem grün schimmernden  Wasser.  In dem klaren Wasser erschienen die Steine unter Wasser manchmal sehr nah. An machen Stellen muss man schon aufpassen, um Kratzer am Board zu vermeiden.

Manchmal kamen wir uns bei unseren ausgelassenen Manövern sehr nah. Für mich war es aber einfach ein faszinierendes Gefühl und auch immer ein beeindruckender Anblick, diesen knackig grünen und den weißen Kite so nah beieinander ganz allein in diesem Paradies zu sehen. Wir haben einfach nur gelächelt und unsere Bahnen gezogen. Als der Wind dann ein wenig zunahm, haben wir auch noch ein paar kleine Freudesprünge gemacht.

Als das Wasser dann weiter ablief und mein Magen immer tiefer hing und nach einer ausgiebigen Fischmahlzeit rief, ging dann langsam aber sicher ein herrlicher Tag  auf dem Wasser seinem Ende entgegen.

Ich hoffe, dass ich wieder einmal an diesem Spot sein werde. Mit meinem grünen Kite. Und vielleicht ja auch gemeinsam mit Carsten und seinem „big white magic speed“!

 

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