Fanö 2017 – volle Ausbeute: Wind, Leute, Stimmung und Natur!
Zum 9. Mal hatte die ewigkite.de parallel zum Internationalen Drachenfest auf Fanö zum „Urlaub mit der ewigkite“ eingeladen. Die Urlaubswoche war, ohne die vorhergehenden Urlaubswochen in den Jahren 2009-2016 im Nachhinein schmälern zu wollen, eine rundum gelungene, erfüllte, schöne und fröhliche Woche.
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Und sie war besonders, denn irgendwie, so waren sich viele, wenn nicht alle Teilnehmer einig, stimmte diesmal alles:
Das Riesenhaus in der Sonderhö bot allen 21 Teilnehmern Platz an einem Tisch. Das war schon besonders: Nach einer ersten Ansage am ersten Abend, dass ein gemeinsamer Tagesstart wegen der Gemeinschaft und der nötigen Tagesabsprachen doch gut wäre, hatte man sich auf 9 Uhr geeinigt. Und, kaum zu glauben, täglich saßen alle (!) Urlauber um Punkt 9 Uhr am Tisch.
Nein, der Urlaub artete nicht zu einem Drill-Programm aus, aber das tolle Miteinander am Frühstückstisch zog sich durch jeden Tag durch:
Man war füreinander da, packte gemeinsam an, wenn es etwas anzupacken gab, machte aber auch jeweils sein ganz eigenes Ding und freute sich dann schon wieder auf das gemeinschaftliche Kochen und Essen am Abend.
Denn das war auch neu: Es gab Kochgruppen mit jeweils einem „Hut-auf-Menschen“. Die Hüte waren bestens verteilt und abgesehen von einem großen Mengenausrutscher bzgl. der Nudelmenge eines Tages, war das Essen abwechslungsreich, ausreichend, lecker, immer vitaminhaltig, bestens vorbereitet und einfach lecker. Dazu hatte auch die persönlich gelieferte Lebensmittelladung vom „Lohwiesenhof“ aus Pforzheim gesorgt – frisches Obst und Gemüse samt reichhaltig frischen Eiern.
Nur die Küche im Ferienhaus hatte so ihre Mängel. Der heftigste Mangel bestand wohl darin, dass eine Geschirrspülmaschine unter Strom stand und einer Teilnehmerin beim Öffnen einen Schlag versetzte. Das war aber auch die einzige „Verletzung“ während der Woche. Alle Teilnehmer konnten, abgesehen von einer kleineren Verstauchung, nach einer intensiven Kitewoche wieder gesund und munter nach Hause reisen.
Der Urlaub mit der ewigkite.de bot volle Ausbeute beim Wind.
Alle Tage der Woche waren Tage, an denen man Kites an den Himmel stellen konnte, um mit dem Mountainboard, Buggy oder mit dem Kiteboard unterwegs zu sein. Hin und wieder wurden auch kleinere Kites zum Üben oder Rumspielen ausgepackt. An einem Tag war sehr wenig Wind, so dass nur die „großen Matten“ zum Einsatz kamen. An einem anderen Tag wiederum sehnten sich alle Powerkiter nach kleinen Größen, denn der Wind „ballerte“ bis 6 bis 7 bft.. Aufs Gesamte gesehen war die Windausbeute mehr als reichlich und zufriedenstellend.
Der Urlaub mit der ewigkite.de bot 'volle Ausbeute' bei den Leuten.
„Alte Hasen“ und frische Neulinge sorgten für einen wunderbaren Mix an Menschen. Die für die Phasen einer Gruppe typische „Stress- oder Konfliktphase“ blieb aller Gruppenpsychologie zum trotz aus. Man verstand sich einfach gut, nahm Rücksicht aufeinander, zog sich auch mal zurück oder ging sich aus dem Weg, aber im Großen und Ganzen herrschte tatsächlich eine Woche lang ein gutes und harmonisches Miteinander. Das machte sich zum Beispiel abends daran deutlich, dass sich in dem großen Ess- und Wohnzimmer Interessensgruppen bildeten. Die Einen spielten ein Gesllschaftsspiel nach dem anderen, die Anderen hingen in der WLAN-Lounge (die war extra ausgewiesen worden, um vernünftig den Technikkonsum zu integrieren) und die Dritten und Vierten saßen einfach rum, fachsimpelten über Drachen oder Technikfragen oder machten noch einen Spaziergang. 2017? Eine wirklich tolle Fanö-Gruppe!
Der Urlaub mit der ewigkite.de bot volle Ausbeute beim der Stimmung.
Ja, die Stimmung war durchgehend gut. Das lag natürlich an den Urlaubern, die bestens drauf waren und gut miteinander klar kamen. Die Tage waren einfach „gechillt“: Nach dem gemeinsamen Frühstück machte man sich jeden Tag gemeinsam auf den Weg zum Strand. Nachdem dort die „Wagenburg“ gebildet worden war, konnte jeder sich um „sein Ding“ kümmern. Manche Teilnehmer sah man stundenlang lesenderweise im Wohnmobil sitzen, andere saßen stundenlang im Buggy und rasten oder cruisten damit über den kilometerlangen Strand. Die Kitesurfer – nicht nur an den Neoprenanzügen erkennbar – waren auch in ihrem Element. Teilnehmer, die erst zu Beginn der Woche den Umgang mit einem kleinen Powerkite gelernt hatten, rutschten oder glitten gegen Ende der Woche mehr oder weniger gekonnt übers Wasser. Und auch die Fortgeschrittenen hatten ihren Spaß: Ganz gleich, wie der Wind bläst, Fanö bietet viele Möglichkeiten zum Kiten (vom Cruisen bis zur Welle).
Der Urlaub mit der ewigkite.de bot volle Ausbeute in und mit der Natur.
Wenn man einen ganzen Tag lang am Strand ist, wenn man einen Dünenspaziergang macht oder auf dem Wasser spazieren geht, dann kann man dermaßen in die Natur abtauchen und das Leben pur genießen, dass man abends am liebsten in den Dünen übernachten möchte. Frische Luft und gutes Wetter pur gehörten Tag für Tag zum Urlaub. Das Internationale Drachenfest wurde natürlich auch bestaunt. Von manchen Teilnehmern nur im Vorübergehen oder Vorbeifahren, von manchen Teilnehmern auch dadurch, dass sie sich Zeit nahmen und eine lange Fahrt zwischen und unter den Drachen machten, die den Himmel so bunt wie selten machten. War es so, wie viele Drachenflieger sagten? Selten hat man an so vielen Tagen hintereinander (mit Ausnahme) so viele Drachen am Himmel von Fanö gesehen wie 2017.
Der Urlaub mit der ewigkite.de bot 2017 auch noch manch andere Besonderheit: So waren zum Beispiel sieben Teilnehmer des Urlaubs am Freitag der Woche dabei, als Steffi und Christian sich in der Reithalle von Rindby das „Ja-Wort“ gaben. Zum zweiten Mal (2010 war es das erste Mal gewesen) war die Aufblasbare Kirche von ewigkite.de in der Reithalle aufgebaut worden, um Platz für einen Gottesdienst anlässlich einer kirchlichen Trauung zu bieten. In und um die Kirche hatten sich etwa 80 Gäste versammelt. Ein besonderes Erlebnis.
Besonders war auch die Situation, als ein erfahrener Kiteexperte zum zweiten Mal in seinem Leben auf ein Foil gestiegen war, um die „neue“ Sportart zu erlernen und zu genießen. Nach gut einer Stunde ließ der Wind nach, der Kite droppte weit draußen auf dem Wasser, die beobachtenden Teilnehmer verloren den Kiter aus dem (Fernglas-)Blick, schoben leichte Panik und freuten sich eine Stunde später und 3 Kilometer nördlich über den unversehrt an Land kommenden Kiter, der den Kite wieder an den Himmel ließ, um noch eine halbe Stunde zurückzukreuzen.... (Namen sind der Redaktion bekannt :) ).
Besonders waren auch die ruhigen Momente, in denen man allein sein konnte. Manchmal vielleicht in einem Strandsegler sitzend, den zwei Teilnehmer dabei hatten und netterweise auch zur Verfügung stellten,
Besonders war auch die Teilnahme von Vater und Sohn (Kleinkind), die beide prima in die Gruppe passten. Besonders war auch, dass erstmals in all den Jahren ein Hauspool zur Verfügung stand, der nicht wenig genutzt wurde.
Ach, irgendwie war Fanö 2017 insgesamt besonders... .
2018 wird aber sicher auch wieder besonders.
Denn dann feiert die ewigkite.de auf Fanö. 10 Jahre ewigkite :) .