Kreuz und quer
Kreuz und quer
Die durchkreuzten Lebenspläne,
die schweren Schicksalsschläge,
die mühsam geschleppten Lasten.
Das Brett vor dem Kopf,
der Balken im eigenen Auge,
das harte Holz des Kreuzes.
Die endlosen Sorgen,
das eigene Unvermögen,
die innere Erschöpfung.
Die schlaflose Nacht,
die Plage der Tage,
die Frage: Warum?
Das Krisengebiet im Herzen,
das Schlachtfeld zu Hause,
die peinliche Blamage.
Der Gekreuzigte sieht meine Not,
er trägt mit an all dem Schweren,
er leidet mit mir und den Vielen.
(Autor unbekannt)