Wissenswertes Aufbau Nutzung

Wissenswertes, Hinweise und Ideen

zum Aufbau und zur Nutzung der

Aufblasbaren Kirche von ewigkite.de

Für den Aufbau der Kirche benötigt man ca. 10-15 Minuten, wenn man es zum ersten Mal macht. Wiederholungstäter brauchen nur 5-10 Minuten.

Die Kirche kommt in zwei Kisten:

In der Aluminiumkiste befindet sich der Kirchturm.
In der Pappkiste befindet sich das Kirchenschiff.

Alukiste öffnen und blau-silberne Schutzplane auslegen.?Die Schutzfolie muss so ausgerichtet werden, dass die lange Seite Platz für das Kirchenschiff und den Kirchturm (dahinter) bietet.?Die schmale Seite der Schutzfolie bietet Platz für die Breite des Kirchenschiffes.

Man legt eine Schutzplane aus und breitet darauf die zusammengelegte Kirche aus der Pappkiste aus.  Das Kirchenschiffmaterial schön weit auseinanderziehen und auseinanderlegen. ??Es ist darauf zu achten, dass alle (!) drei Reißverschlüsse vorher geschlossen werden.?Stecker einstecken (normaler Schukostecker, „normale“ 220 Volt).  und darauf achten, dass das Gebläse nicht durch das Spinackertuch verdeckt wird.

Die Luftschläuche füllen sich mit Luft.?Ggf. muss man das bedruckte Spinnakertuch ein wenig nach unten ziehen, wenn sich die Luftröhren nach oben hin ausdehnen.??Die Kirche richtet sich langsam auf, hin und wieder muss man vielleicht die Röhren etwas zurecht ruckeln.?Dann wird die Kirche mit Erdnägeln an 6-8 Stellen unten an den Luftröhren gesichert.??Wenn das Kirchenschiff steht, kann man sich an den Turm machen. ??Auspacken, der Länge nach ausrollen.

Die schwarze untere Seite des Turms wird dabei auf die Schutzfolie gelegt. Die restlichen 5 oder 6 Meter des Turms passen - da das Kirchenschiff bereits steht - nicht mehr auf die Folie.??Stecker einstecken und  den Turm liegend ganz (!) aufpusten.?Das Kreuz muss dabei gut mit Luft gefüllt sein. ??In die vier auf das Kreuz aufgenähten kleinen Führungstaschen müssen jetzt die dünnen elastischen Stäbe eingeführt werden, die in der Alukiste in einer länglichen Pappe  liegen. 


Kirchenkreuz

1.-3. Kirchturm und Kreuz ausrollen.
4. Vier Löcher  unten am Kreuz suchen.
5. Jeweils eine Fiberglasstange einführen.
6.-8. Fiberglasstange bis zum Anschlag einführen.
9. Mit "Quetschtechnik" dafür sorgen, dass das untere Ende der Fiberglasstange in die Führung der genähten Tasche kommt, damit sie nicht herausfällt.
Fertig! Das Kreuz knickt jetzt erst bei etwa 3,5 bft. um.
Beim Abbau bitte zuerst Fiberglasstäbe entnehmen.

 


 

 

Die Stäbe ganz bis oben hin einführen und das Ende der Stäbe bitte so in das untere Ende einführen, dass sie beim Aufrichten des Turmes nicht herausrutschen können.??Jetzt den Turm langsam aufrichten (an den am Turm befestigten Seilen ziehen und unten am Turmfuß gegenhalten).??An den Abspannseilen sichern. Ggf. auch unten am Fuß des Turmes (Ösen sind in das Material integriert).

Bei Regen kann die Kirche nicht genutzt werden. Abbau wie Aufbau.??Bitte sehr vorsichtig und pfleglich mit dem Material umgehen.?Beim Einpacken erst denken, dann falten, dann in die Alu- und Pappkiste packen (das ist wohl das Schwierigste ....).????

Maße
Außen 4 x 5 Meter Außenfläche werden für das Kirchenschiff benötigt. ?
Das Kirchenschiff braucht nicht mehr (auch nicht für die Abspannung, da diese direkt an den unteren Luftröhren vorgenommen wird).??
Vor die 5 Meter lange Seite wird an die geschlossene Seite des Kirchenschiffs der Kirchturnm gestellt, der einen Durchmesser von gut einem Meter hat.Für die Abspannseile des Turms braucht man noch ein wenig Platz um den Turm herum (im Radius um den Turm ca. 4 Meter).
Die Abspannseile sollte man mit Flatterband o.ä. kennzeichnen.??


Innen Der Kirchturm ist nicht begehbar.Das Kirchenschiff hat eine Grundfläche von ca. 3,5 x 4,5 Metern und eine Höhe von 3 Metern, wobei dies den höchsten Punkt bezeichnet. Zu den Seiten fällt das Kirchenschiff schnell ab. ?Ausstellungsflächen, Flipcharts etc. lassen sich daher schlecht bis gar nicht in der Kirche präsentieren.

Wenn es eine Innengestaltung geben soll, dann sind kleine Tische und Hocker zu empfehlen.??Im Kirchenschiff ist für ca. 2 kleine Tische oder 4 bis 5 Beistelltische Platz.?Es passen ca. 6 – 8 Bierbänke in die Kirche, so dass bis zu max. 30 Personen Sitzplätze finden können.


Es ist bitte immer darauf zu achten, dass die Luftröhren der Kirche von Kindern nicht als Hüpfburg missbraucht werden.
Das halten die Röhren nicht lange aus.

Hier geht es zu einer pdf, zu Bildern und einer ppt zum Aufbau

 


 

Was man so in der Kirche machen kann ?(dashaben andere schon gemacht):

 * Bibel zum Lesen auslegen (kleines Tischchen, Hocker davor, Mut machendes Plakat „Lesen Sie mal wiederein Kapitel in der Bibel“)
* Leeres Gebetbuch/ Kugelschreiber auslegen ((kleines Tischchen, Hocker davor, Mut machendes Plakat dazu)

* Schild „Auftanken“ vor die Kirche stellen. Im Inneren der Kirche werden auf Hocker und Tischchen großformatig Bibelworte zum Thema Wasser abgedruckt. Den BesucherInnen wird ein Glas Mineralwasser angeboten.

* Kirchenlieder singen. 2-3 SängerInnen singen bekannte Kirchenlieder, legen Liedzettel aus und laden zum mitsingen ein.??

* Gitarrenkonzert (mit Stehplätzen oder auf Hockern.)

* Kirchenkaffee: „Frischer Kaffee erfrischt Leib und Seele“ (Kaffeeautomat mit Pappbechern… beides über ewigkite.de auszuleihen).

* „Kommen Sie zur Stille“(Ghettoblaster mit meditativer Orgelmusik und Hocker zum Verweilen)

* „Welchen Traum von Kirche haben Sie?“ Auf einem Tisch in der Mitte ist ein großes Plakat ausgelegt, auf der die Umrisse einer Kirche aufgemalt sind. Die BesucherInnen werden eingeladen, das Bild auszumalen oder Stichworte an und in die Kirche auf dem Plakat zu schreiben).

* Vorlesestunde für Kinder (Teppich auf den Boden, Vorlesesessel, …)

* Bibeltexte lesen (Mitglieder der veranstaltenden Kirchengemeinde lesen laut und durchgehend bekannte und unbekannte Texte der Bibel; „Bibellesemarathon“)

* Kirche "nur" als Hingucker. Die Kirche wird verschlossen, alle Aktivitäten finden um die Kirche herum statt.

* ewigkite.de hat  eine Ausstellung, bestehend aus drei Planen, die biblische Themen und Symbolen zum Inhalt haben (eigene Ausstellungen sind innerhalb der Kirche wegen des begrenzten Platzes eher schwer zu realisieren).