Dunkle Tage/ Licht

 

kurz & gut / Montag, 21.Januar 2013

Langsam werden sie wieder länger, die dunklen Tage des Jahres.
Abends ist es aber doch noch recht früh dunkel.

Hin und wieder zünde ich in diesen Tagen noch einmal unsere letzten unverbrauchten Weihnachtskerzen an.
Sie strahlen gemütliche Wärme  und sanftes Licht aus.
Jesus hat in seinen Reden oft Bilder verwendet, die seine Zuhörer aus ihrem Leben kannten. Einmal sagte er: „Ihr seid das Licht der Welt!“
Dabei ging es ihm nicht um Jahreszeiten, Sonnenstrahlen oder dunkle Tage.
Es ging ihm um das Gute, das Lebensfördernde und Hilfreiche, das von  Christen ausgeht: „Wenn man ein Licht anzündet,“ sagte Jesus, „dann stellt man es nicht unter einen Eimer, sondern auf einen Leuchter, so dass es allen, die im Haus sind leuchtet!“

Für Jesus war das selbstverständlich, dass seine Leute dafür sorgen,
dass es bei anderen Menschen hell wird und dass sie Orientierung finden.
Für Jesus ging es nicht um eitel Sonnenschein.
Er wollte, dass seine Leute selbst „Sonne“ oder eben „Licht“ sind für die Menschen, die auf der Schattenseite des Lebens leben.


Ganz gleich, ob der heutige Tag ein verregneter oder sonnenverwöhnter Tag ist: Ich kann ihn durch mein Reden und Handeln für andere hell machen.

Schöne Aussichten für meine Mitmenschen!