16.3.2017: Franziskus twittert
E-Mail, Facebook, Twitter und Co., die modernen Kommunikationsmittel und die sozialen Medien gehören zu meinem Alltag.
Der Kurznachrichtendienst Twitter ist in den vergangenen Wochen durch die Art und Weise, wie der Präsident der Vereinigten Staaten ihn nutzt, recht bekannt geworden. Bei Twitter und auch sonst folge ich diesem Präsidenten nicht. Bei Twitter folge ich, obwohl ich evangelisch bin, tatsächlich nur einer Person: Papst Franziskus @Pontifex.de.
Ich merke, wie Mut machend und hilfreich seine Tweets für mich sind. Hier ein paar Beispiele, wie der Papst mit bis zu 140 Buchstaben Gutes verbreitet oder verbreiten lässt:
‚Das Herz der Christen ist voller Freude. Freude, die als Geschenk angenommen wird, um sie mit allen zu teilen.’
Oder:
‚Indem wir allen die Liebe Jesu verkünden, werden wir zu Aposteln der Freude des Evangeliums. Und diese Freude ist ansteckend!’
Oder:
‚Gott ist stets treu. Er hört nie auf, uns zu lieben, jeden unserer Schritte zu begleiten und uns nachzulaufen, wenn wir uns entfernen.’
Ich freue mich immer sehr über die knappen Tweets des Papstes. Sie bringen für mich die christliche Botschaft so verständlich und nachvollziehbar auf den Punkt.
Nicht nur, aber auch im Umgang mit Kurznachrichten ist Papst Franziskus ein Vorbild für mich. Dazu passt noch folgender Tweet von ihm:
‚Bewerten wir die Bedeutung des Vorbilds nicht zu niedrig,
es hat mehr Kraft als tausend Worte,
tausend Likes, Retweets und Youtube-Videos.’