"Pastor persönlich", 
das sind Erlebnisse und Gedanken von Carsten Hokema.

 

 

 

 



Mal geht es um ganz Banales, mal um Tiefsinniges. Wer sich darüber freut
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9. April

Porzellanhochzeit. Hatten wir. Am Mittwoch. Das war ein etwas anderer Hochzeitstag. Abends waren wir beim Cirque de Soleil in Bremen. Unglaublich, was Menschen akrobatisch mit ihrem Körper so machen können. An zwei Stellen musste ich vor Angst wegschauen. Dennoch: Ein schöner Abend. Ein unglaublicher Abend. Ein begeisternder Abend.
„Gedenktage“ bieten natürlich die Möglichkeit des Rückblicks. Am Mittwoch waren wir besonders dankbar, dass wir einander haben. Und dass wir über die 20 Jahre so viel Gutes miteinander erlebt haben.
Mehr noch als der Rückblick hat uns der Blick in die Gegenwart gefreut – und das dann besondersam Tag nach dem Hochzeitstag, als wir fast einen ganzen Vormittag miteinander erlebt haben. Wie schön ist es, wenn man einen „Lebensbegleiter“, der/ die einen bedingungslosliebt, an der Seite hat.

Wir können uns auch aktuell noch aneinander freuen und empfinden es als ein großes Vorrecht, dass wir nach 20 Jahren noch so glücklich beieinander sind. Passend zu „Porzellanhochzeit“ kann man natürlich auch darüber nachdenken, wo wir „Porzellan zerdeppert“ haben.

Manchmal habe ja auch ich nicht mehr alle Tassen im Schrank, lasse welche fallen oder schenke meinem Gegenüber ordentlich einen ein. Ich bin Gott von Herzen dankbar, dass wir die christliche Botschaft von der Versöhnung und vom Neuanfang in den vergangenen Jahren immer wieder in unserer Ehe kleine Münze umgesetzt bekommen haben. Glücklich gehen wir in die Jahre, die vor uns liegen.

Glücklich über unsere Ehe, über unser Miteinander, aber auch über unsere Kiddies. Die sind momentan echt gut drauf. Na ja, der Junior ist ….. etwas …. anstrengend. Woher er das nur hat?

Arbeitstechnisch habe ich in den vergangenen Tagen knapp 20 Dateien für das Evangelisationskonzept „Gottes geliebte Menschen“ erstellt. Das war zwar anstrengend, hat aber auch jede Menge Spaß gemacht! Ich freu‘ mich auf den nächsten Einsatz (in Recklinghausen) mit fundiertem Material. Die Woche über saß ich bauch immer wieder mal an der Predigt für die kirchliche Trauung von Bea und Manuel. Morgen ist es soweit.

Und: ich habe gestern Abend unseren Sprinter bestaunt, der gerade von Heiko zu einem wahren Prachtstück veredelt wird. Unglaublich, wie Heiko sich da reinhängt. Unglaublich, welche Ideen er hat. Ich muss nur mein schlechtes Gewissen wegdrängen, dass ich dabei nicht so praktisch helfe. Ich kümmere mich um ein paar organisatorische Dinge. Und um die Außengestaltung … . Schaun wir mal.
Jetzt aber an die Schreibtischarbeit. Heute sogar: gerne doch!